Mein erster öffentlicher Auftritt in meinem Wahlkreis nach der Wahl: Heute ging es raus auf der Straße für die Zukunft des Ruhrgebiets! Unter dem Motto „FairWandel“ demonstrieren bundesweit zehntausende Metallerinnen und Metaller für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze – und dafür, dass Deutschland ein sozial-ökologisches Industrieland wird. Ich freue mich sehr, dass ich auf der zentralen Kundgebung der IGMetall in meinem Wahlkreis in Duisburg die Forderungen der LINKEN vorstellen durfte.
Angesichts der aktuellen Ampel-Verhandlungen kann ich die Sorgen der Stahl-Beschäftigten mehr als verstehen. Es muss Schluss sein mit der Untätigkeit der Bundes- und der Landesregierung! Allein in Duisburg arbeiten 17.000 Menschen direkt in der Stahlindustrie, 150.000 Arbeitsplätze in der Region hängen von ihr ab. Der Verlust dieser Arbeitsplätze wäre soziale Katastrophe ungeahnten Ausmaßes!
DIE LINKE fordert, dass der Staat bei Thyssenkrupp einsteigt, um den notwendigen Umbau der Stahlindustrie zu ermöglichen und so die Arbeitsplätze zu retten. Wir schlagen eine öffentliche Industriestiftung für NRW vor, welche die Stahlwerke übernimmt. Dann fließen die öffentlichen Gelder in den Erhalt der Arbeitsplätze und den umweltfreundlichen Umbau, und nicht in die Taschen der Aktionärinnen und Aktionäre. Und wir schaffen mehr Demokratie durch mehr Mitbestimmung.
Alle Konzepte liegen auf dem Tisch – was fehlt, ist der Wille der Regierenden. Während Scholz und Baerbock mit FDP-Lindner rumampeln, machen wir also weiter Druck für einen echten sozialen und umweltfreundlichen Wandel: In Duisburg, Berlin und überall!
Zum Video meines Redebeitrags.
