Die einen nennen es die besinnliche Zeit des Jahres, die anderen müssen schuften bis zum Umfallen: Die Kolleginnen und Kollegen im Einzel- und Versandhandel und bei den Paketdiensten leisten gerade wieder Unglaubliches. Und die Arbeitgeber verweigern viel zu vielen eine gute Bezahlung und ein Mindestmaß an Sicherheit.
Zigtausende malochen für wenig Geld, und einige wenige stecken sich die krassen Gewinne ein. Ein besonders schlimmes Beispiel: Rocco Bräuniger, ab dem 1. Januar neuer Chef von Amazon Deutschland, hat schon jetzt erklärt, wie sein Vorgänger keinen rechtsverbindlichen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft ver.di abschließen zu wollen. Völlig richtig, dass die Beschäftigten darauf gleich heute mit einem Warnstreik an sieben deutschen Amazon-Standorten reagieren. Solidarische Grüße an die mutigen Belegschaften in Rheinberg, Werne, Augsburg, Leipzig, Koblenz und Bad Hersfeld!
Mehr Infos zum Kampf für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen bei Amazon.