Handelsbeziehungen zu China: USA treiben Blockbildung voran

Letzte Woche haben sich die G7 Staaten in Japan getroffen, um sich über die Beziehungen zu China abzustimmen. Deutschland hatte bisher eine vermittelnde Rolle. Diese Rolle droht sich zu ändern, auch wenn Regierungsvertreter im Vorfeld betonten, dass dieses Treffen nicht wie eine „Anti-China-Allianz“ wirken dürfe. Zwar gab es vorhinein Einigkeit über die sicherheitspolitische Gefahr die von China ausgeht, gerade im indopazifischen Raum. Viele europäische Länder jedoch sind sich noch uneins über die von der EU vorgeschlagenen Sanktionen. Die USA versuchen derweil einen harten Kurs und eine starke Blockbildung gegen China voranzutreiben.

Christian Leye, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag, kritisierte dazu im Handelsblatt: „Eine überstürzte wie kopflose Entflechtung der Handelsbeziehung mit China, immerhin Deutschlands wichtigstem Handelspartner, muss im Interesse der Beschäftigten vermieden werden“.

Den vollständigen Artikel vom 18.05.2023 gibt es beim Handelsblatt