Trotz scharfer Rhetorik gegen China: Deutschland hält an den Exportbürgschaften fest

Morgen finden in Berlin die deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen statt. Obwohl es absehbar ist, dass die Bundesregierung ihre Haltung zu China ändern wird, scheint sich das nicht auf die Handelspolitik zu übertragen. Ich habe in einer Anfrage an die Regierung nachgefragt, ob die Exportsicherungen deutscher Firmen in China (Hermesdeckungen) gedeckelt würden. Das Ergebnis: Konfrontation in der Rhetorik, aber nicht beim Handel. Das Handelsblatt berichtet. Man kann nur hoffen, dass Team Grün um Annalena Baerbock bei ökonomischen Fragen weniger chinesisches Porzellan zerschlägt, als auf dem diplomatischen Parkett. Die Folgen eines Wirtschaftskriegs mit China dürften drastisch ausfallen – nicht zuletzt, da wir beim Umbau auf erneuerbare Energien zum Beispiel auf chinesische Rohstoffe dringend angewiesen sind.

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