Kategorie: Duisburg
In diesem reichen Land müsste niemand arm sein!
Aus #Duisburg einen guten & kämpferischen 1. Mai euch allen! In einem reichen Land wie diesem müsste niemand arm sein. Für gute Arbeit, gute Löhne und mehr Mitbestimmung!#1Mai #1mai2022 #erstermai #GeMAInsamZukunftgestalten #tagderarbeit @Linksfraktion @dielinke @DieLinkeNRW pic.twitter.com/nkwdfsdUF1
— Christian Leye (@christian_leye) May 1, 2022

Petershof Marxloh: Ein Ort, den es nicht geben dürfte
Ortstermin bei uns in Duisburg-Marxloh: Zusammen mit Gerhard Trabert haben wir den Petershof besucht: Notunterkunft für Obdachlose, kostenloser Mittagstisch, Kleiderkammer, provisorisches Lazarett für Menschen ohne Krankenversicherung. Ein Ort, an dem unglaublich wichtige Arbeit geleistet wird – und den es trotzdem eigentlich überhaupt nicht geben dürfte.
weiterlesenKita-Streik am 8. März: Warum wir alle ihn unterstützen sollten

Die Welt hat sich geändert in den letzten Wochen. Aber eins ist gleichgeblieben: Die Beschäftigten, die sich in den Kitas um unsere Kinder kümmern, die Familien durch Krisen begleiten und Obdachlose oder Menschen mit Behinderungen unterstützen, sind am Limit. Darum ruft die Gewerkschaft ver.di für den 8. März zum Warnstreik auf, auch bei uns in Duisburg und vielen anderen Städten in NRW.
Ja, ein Streik an den Kitas macht vielen Eltern Probleme. Notbetreuung und ausfallende Angebote sind kein Spaß. Die chronische Unterfinanzierung des Sozial- und Erziehungsbereichs aber eben auch nicht. Was sollen die Beschäftigten denn tun, wenn die Arbeitgeber auch nach der ersten Verhandlungsrunde beim Thema Entlastung immer noch keinerlei Handlungsbedarf sehen?
weiterlesenDie Linke Duisburg begrüßt Forderungen für Stahlindustrie
„Ich freue mich, dass auch die SPD inzwischen einen staatlichen Einstieg fordert – allerdings sollte die Sozialdemokratie dann keine Angst vor der eigenen Courage haben. Wenn solche großen Summen fließen, dann darf es nicht nur eine staatliche Teilbeteiligung geben, wie es die SPD fordert, sondern dann reden wir über echtes öffentliches Eigentum“, sagt Christian Leye, Duisburger Bundestagsabgeordneter und wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Linken. „Denn die Kosten für den Umbau alleine der Stahlsparte dürften im zweistelligen Milliardenbereich liegen, während der Gesamtkonzern an der Börse etwa 6 Milliarden Euro wert ist. Zwar kommt es auf die endgültige Höhe der staatlichen Hilfen an, aber gleichzeitig wird deutlich, wieso sich die Politik nicht mit einer Beteiligung zufrieden geben darf. Wenn Sie ein altes Auto, das noch 6.000 Euro Wert hat, für sagen wir 11.000 Euro umrüsten, gibt sich ja auch niemand mit dem Beifahrersitz zufrieden. Wieso sollte also solch ein Unfug möglich sein, wenn es um öffentliches Geld geht? Damit die öffentlichen Hilfsmittel nicht die Aktionäre reich machen, sondern die Arbeitsplätze retten, schlagen wir den Aufbau einer Industriestiftung in öffentlicher Hand vor.“ Zum Artikel vom 01.03.2022 auf rundschau-duisburg.de

Plan für Stahl-Einstieg bis spätestens Ostern!
Der Bund und das Land NRW sollen einen Fahrplan zur Gründung einer Industriestiftung verabreden, um den Stahlstandort Duisburg klimaneutral umzubauen und die Arbeitsplätze zu retten – das fordert der Duisburger Bundestagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE Christian Leye. Am Dienstag, den 22. Februar besucht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Thyssenkrupp in Duisburg. „Es ist gut, dass sich Herr Habeck vor Ort ein Bild macht und auch Gespräche mit der Landesregierung führt“, sagt Christian Leye. „Was die 17.000 Duisburger Stahl-Beschäftigten brauchen, sind allerdings Ergebnisse!“
weiterlesenMorgen besucht Wirtschaftsminister #Habeck #Thyssenkrupp in #Duisburg. Gut, dass er sich bei uns vor Ort ein Bild macht & mit #Landesregierung spricht. Aber wir brauchen Ergebnisse: Einen Fahrplan zur Rettung der Arbeitsplätze durch Gründung einer #Industriestiftung! #FairWandel pic.twitter.com/Qte1s16Cli
— Christian Leye (@christian_leye) February 21, 2022

Studie über Duisburger Stadtteile: Wer wenig hat, stirbt eher an Corona
Wer arm ist, wird schneller krank. Am Beispiel meiner Wahlkreis-Stadt Duisburg haben Forscher der Uni Hannover den Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Corona untersucht. Ergebnis: Die sozialen Unterschiede zwischen den 46 Duisburger Stadtteilen haben großen Einfluss darauf, wie sich das Virus während der zweiten Corona-Welle ausgebreitet hat. Wer wenig verdient und in beengten Wohnverhältnissen lebt, hat ein höheres Risiko sich anzustecken – und auch, daran zu sterben.
weiterlesenDiskussion um Impfpflicht: Was sagen die Duisburger Bundestagsabgeordneten?
„Die Diskussion um eine Corona-Impfpflicht hat auch den Bundestag erreicht. Eine kurzfristige Entscheidung wird es aber voraussichtlich nicht geben. Wie stehen die Duisburger Bundestagsabgeordneten zu einer möglichen Impfpflicht?“