Bei einer Wahlkampfveranstaltung des BSW in Waren an der Müritz habe ich klargemacht, wo die größten Probleme in Deutschland liegen: steigende Firmenpleiten, wachsende soziale Ungleichheit und eine Bundesregierung, die sich mit Plattitüden begnügt. Während der Wirtschaftsminister „Mensch bleiben“ plakatiert, frage ich: Was denn sonst – ein Stuhl oder zwei Kisten Bier? Das kommt beim Publikum an, das mich für eine „mitreißende Rede“ feiert.
Natürlich kamen auch Fragen zu den Umfragen auf. Ich betonte, dass Umfragen mit einer statistischen Spannbreite zu lesen sind und dass Politik mit ihnen gemacht wird. Ich bin überzeugt: Das BSW wird in den Bundestag einziehen. Auch die mediale Darstellung war ein Thema. Während einige Journalisten fair berichten, wird uns oft das Klischee der „Kreml-Partei“ angedichtet. Die Probleme der Menschen – von maroden Brücken bis zur Aufarbeitung der Coronapolitik – nehmen wir ernst. Ein Untersuchungsausschuss zu den Grundrechtseinschränkungen bleibt unser Ziel. Trotz schwieriger Umfragewerte: Die Stimmung an der Basis ist gut!