Christian Leye
MdB

Im „DER SPIEGEL“ vom 22. März 2024 wird über die Kontroverse rund um das Aufsichtsratsmandat von Veronika Grimm bei Siemens Energy berichtet. Grimm, eine renommierte Wirtschaftsweise, verteidigte ihre Berufung in den Aufsichtsrat des Unternehmens, indem sie erklärte, dass alles in Absprache mit den Bundesministerien geklärt worden sei. Jedoch zeigt sich, dass die Prüfung ihrer Rolle möglicherweise nicht so umfangreich war, wie bisher angenommen. Insbesondere die späte Einbindung von Spitzenkräften des Wirtschaftsministeriums wirft Fragen auf.

Die Diskussion entzündete sich, als andere Mitglieder des Sachverständigenrates auf potenzielle Interessenkonflikte hinwiesen, die Grimms Arbeit beeinträchtigen könnten, insbesondere im Bereich der Energiepolitik. Trotz der Kritik lehnte Grimm einen Rückzug ab, da sie ihre Position als mit den Regeln der Compliance vereinbar ansah.

Meine Kritik richtet sich vor allem darauf, dass die Prüfung ihrer Berufung offensichtlich nicht die Aufmerksamkeit auf höchster Ebene des Ministeriums erhielt, was den Konflikt unnötig verschärfte. Ich fordere strengere Compliance-Regeln, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden und die Integrität öffentlicher Ämter zu wahren.

Vollständiger Artikel: DER SPIEGEL

Christian Leye, MdB
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